Über Das Buch:

Sie waren eine kleine glückliche Familie: Grama, die ihre Blumen über alles liebte, Onkel Big, der Herzensbrecher der Stadt, Bailey, die gerne Theater spielte und Lennie, die siebzehn Jahre lang glücklich im Schatten ihrer großen Schwester Bailey lebte. All das, bis Bailey plötzlich starb. Grama und Onkel Big werden von der Trauer überwältigt und auch Lennie weiß ohne ihre Schwester nicht mehr, wer sie ist und verkriecht sich vor allem. Niemand kommt mehr an sie heran, bis auf Toby, Baileys Freund. Bei Toby hat sie das Gefühl, dass er sie als Einziger verstehen kann. So kommen sie sich näher, doch immer wieder plagen die beiden Schuldgefühle Bailey gegenüber. Das Chaos in Lennies Leben ist perfekt, als sie sich in den Neuen verliebt: Joe Fontaine. Dieser ist so ganz anders als Toby (Lennie kommt er vor, wie ihre große Sonne) und hat sogar eine große gemeinsame Leidenschaft mit Lennie, die Musik.

Joe und Lennie verlieben sich, doch ihren Kummer und ihre Trauer lässt sie immer noch bei Toby, bis Joe die beiden eines Tages beim Küssen erwischt. Lennie erkennt, dass das, was sie mit Toby hat, nur wegen ihrem großen Schmerz passiert, dass Joe ihre wahre Liebe ist und dass sie ihn auf keinen Fall verlieren möchte.

Bewertung:

Am Anfang des Buches war ich überrascht, dass mir dieses Buch als eine „besondere Empfehlung“ zugeschickt wurde. Ich hätte nie gedacht, dass mich dieses Buch noch so gefangen nehmen kann, denn das hat es wirklich. In diesem Buch geht es um ein Mädchen, das einen wichtigen Menschen in ihrem Leben verliert und man hatte das Gefühl selbst dabei zu sein und diesen Schmerz zu spüren. Ich würde das Buch allen empfehlen, die auch einen wichtigen Menschen in ihrem Leben verloren haben, denn sie werden sich garantiert in diesem Buch wieder finden. Aber auch Menschen, die gerne zum Nachdenken angeregt werden, sollten dieses Buch unbedingt lesen, denn auch wenn man noch keinen wichtigen Menschen in seinem Leben verloren hat, wird einen das Buch schlussendlich doch umhauen, vor allem auch wegen seiner Tiefe. Mich hat es jedenfalls sehr bewegt.

Note: 1+