Franziska geht eines Tages mit ihrem Freund Tim nach draußen. Aber weil ihr dort zu viele Kinder sind, die sie nicht kennt, möchte sie bald wieder nach Hause. Vor ihrem Haus sitzen drei Elche, die auch keine Lust mehr haben, draußen zu spielen. Und da Franziska sich sowieso Geschwister wünscht, lädt sie die Elche zu sich nach Hause ein, damit sie von nun an ihre „Elchbrüder“ sind.

Aber schon nach kürzester Zeit haben es die Elchbrüder geschafft, Franziskas Kinderzimmer und die gesamte Wohnung zu verwüsten. Franziska merkt jetzt, dass sie keine Brüder mehr haben will, weshalb sie die Elchbrüder mit einem Trick wieder nach draußen lockt.

Und als es in Franziskas Zimmer wieder ganz ruhig ist, genießt sie die Ruhe und freut sich, dass sie ihr Kinderzimmer wieder für sich allein hat.

Ich war sehr gespannt auf das Buch „Franziska und die Elchbrüder“, denn immerhin heiße ich ja auch Franziska. Und einen Bruder habe ich auch.

Die Spannung hat sich gelohnt. Denn ich finde die Geschichte sehr lustig. Besonders die frechen Elche gefallen mir gut. Die machen nämlich allerhand Unsinn. Die arme Franziska kann einem da echt leid tun. Aber am Ende schafft sie es ja, die frechen Elche wieder loszuwerden. So gibt es für Franziska ein gutes Ende (das ist mir immer sehr wichtig)

Wie die Geschichte gefallen mir auch die Bilder. Sie sind groß und es gibt auf ihnen viel zu entdecken. Bei jedem Vorlesen entdecke ich wieder etwas Neues.

Die Franziska im Buch ist am Ende froh, dass sie ihre Brüder wieder los ist. Sie findet es schön allein zu sein, denn immerhin hat sie auch noch Freunde und Cousinen. Dass Franziska merkt, wie schön es ist, allein zu sein, kann für Kinder ein Trost sein, die keine Geschwister haben und sich vielleicht aber welche wünschen.

Mir- und allen anderen Kindern mit Geschwistern- macht dieses Buch einfach Spaß und ich muss immer wieder neu über die Streiche der Elche lachen.