Ich habe das Buch „Level4.3 Der Staat der Kinder“ von Andreas Schlüter gewählt, weil ich die beiden ersten Bücher von der Reihe auch schon gelesen habe und gespannt war wie die Abenteuer weiter gehen.

Obwohl das Buch der dritte Band einer Reihe ist, denke ich, dass es auch Kinder, die die beiden vorherigen nicht gelesen haben, das Buch gut finden und auch verstehen werden, worum es geht. Ben, Jennifer, Miriam, Frank, Thomas, Kolja und Kathrin sind plötzlich allein.

Gerade eben noch, war die ganze Schule mit Schulklassen und Möbeln gefüllt und jetzt ist alles weg – alles, außer den sieben Jugendlichen. Schnell begreifen sie, dass sie sich zum dritten mal in dem Computerspiel „Die Stadt der Kinder“ befinden; doch diesmal ist es nicht nur eine Stadt, sondern gleich ein ganzer Staat, den die Kinder organisieren müssen. Und noch andere Dinge sind anders:

Die ganze Welt scheint leer zu sein, obwohl doch sonst immer noch viele anderen Kinder in der Stadt waren. Erst nach und nach merken sie, dass sie überhaupt nicht alleine sind: da gibt es die unheimlichen, komischen braunen Jungs, die Cops, die sich selbst für Sicherheitsüberwacher halten und dann gibt es noch die Frogs, welche schon gleich am Anfang einen von den Jugendlichen entführt haben.

Doch obwohl die Frogs am Anfang feindlich erscheinen, merkt die Gruppe bald, dass sie in den Frogs Verbündete gefunden haben. Zusammen entwickeln sie dann einen Plan um in die reale Welt zurück zu kommen, in welchem sie die Cops zu überlisten versuchen, indem sie Gehorchsam vorspielen. Doch ob der Plan gelingt, verrät uns Andreas Schlüter noch nicht – dazu muss man wohl noch das nächste Buch lesen...