Der Morgen, an dem Sam einen Judokampf haben sollte, gefällt ihm überhaupt nicht. Von nebenan tönt Lillis Schnulzenmusik, und wenn Sam sich an den letzten Kampf erinnert, möchte er sich nicht nochmal zwischen Monks Pobacken wiederfinden. Außerdem muss er seinen Vater finden, der seit ein paar Tagen verschollen ist. Dieser Kampf findet dann doch nicht statt. Dann im Antiquariat seines Vaters: Sam sucht überall, aber als er im Keller den Sonnenstein findet, fangen die Abenteuer erst richtig an.

Er kommt mit Hilfe einer Münze mit Loch und einem seltsamen Buch namens „Das Buch der Zeit“ an verschiedene Orte in der Vergangenheit, nämlich: Iona zu Zeiten der Wikinger, Fleury zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges, Ägypten zu Zeiten Setnis und nach Brügge im Mittelalter. An all diesen Orten scheint sein Vater kurz vorher gewesen zu sein. Wieder zurück in der Gegenwart muss er sich mit seiner Tante Eveline und ihrem arroganten Liebhaber herumstreiten. Glücklicherweise wohnt er zur Zeit bei seinen verständnisvollen Großeltern, die seine seltsamen Abwesenheiten dulden zu scheinen. Am Ende des Buches hat er seinen Vater noch nicht gefunden, aber dank seiner Cousine Lilli eine seltsame Nachricht in einem Buch über Vlad Tepes, die von seinem Vater stammen muss.

Ich finde das Buch sehr spannend und aufregend geschrieben. Die Spannung steigert sich bis zum Ende und man muss den 2. Band lesen, denn man will wissen, wie es weitergeht. Gut finde ich auch, dass bei den Zeitreisen der geschichtliche Hintergrund geschildert wird, und man etwas über diese Zeit erfährt.